Einbauanleitung Teichbecken

Unsere Einbauempfehlung für GFK-Wasserbecken

  1. Einen waagerechten Aushub in Beckengröße (+ 5 bis 10 cm) vornehmen.
  2. Beachten Sie bitte, dass das Erdloch ca. 5 cm tiefer, als die Beckentiefe ausgehoben werden muss.
  3. Nach dem Aushub bedecken Sie den Boden der Grube mit einer ca. 5 cm starken Schicht Sand. Dieser muss trocken und frei von Steinen sein. Durch Anklopfen und Pressen wird er verdichtet, damit er dem Wasserdruck später nicht nachgibt. Der Sandboden wird mit einer Wasserwaage und einer langen Latte genau in die Waagerechte gebracht.
  4. GFK-Becken einsetzen.
  5. Richtschnur an den langen Seiten am Becken mittels Wäscheklammern ausrichten.
  6. Becken ca. 15 cm mit Wasser füllen und Sand von außen umlaufend einbringen und dicht einschlämmen. Wasser um das Becken vollständig versickern lassen.
  7. Evtl. durch Fußdruck von der eingeschlämmten Außenseite her die Beckenwand nach Richtschnur ausrichten.
  8. Becken weiter mit Wasser befüllen und einschlämmen (wie vorher).
  9. Randplatten umlaufend mit leichtem Zumaß für die Beckeninnenseiten auflegen.

Bitte beachten Sie:

Bei Becken mit einer Tiefe von mehr als 60 cm empfehlen wir ein Betonfundament.
Bei lehmigen oder wasserundurchlässigen Böden darf nicht eingeschlämmt werden. Es besteht die Gefahr des Aufschwimmens. Hier muss ein Betonfundament erstellt und die Beckenwände mit Beton hinterfüllt werden.

Einbauempfehlung für GFK-Wasserbecken mit Wunschlänge

(Artikel 9095, 9096, 9097 und Sonderanfertigungen bei denen Stabilisierungsösen angebracht sind)

  1. Nach dem Aushub bedecken Sie den Boden der Grube mit einer ca. 5 cm starken Schicht Sand. Dieser muss trocken und frei von Steinen sein. Durch Anklopfen und Pressen wird er verdichtet, damit er dem Wasserdruck später nicht nachgibt. Der Sandboden wird mit einer Wasserwage und einer langen Latte genau in die Waagerechte gebracht.
  2. GFK-Becken einsetzen.
  3. Richtschnur an den langen Seiten an Becken mittels Wäscheklammern ausrichten.
  4. Becken mit ca. 15-20 cm Wasser befüllen oder ggfls. mehr. Beim Füllen werden Sie feststellen, dass sich die Längswände durch den seitlich wirkenden Wasserdruck nach außen zur vorgegebenen Richtschnur ausrichten. Wenn die Flucht der Längswände mit der Richtschnur übereinstimmen, die Wasserbefüllung unterbrechen. Dieser Vorgang sollte manuell beaufsichtigt werden, um eine Überfüllung auszuschließen.
  5. Auf den Beckenlängsseiten sind außen Ösen einlaminiert.
    An diesen Ösen mit einem Karabiner ca. 1 m Kettenmaterial anbringen und mit einem Hering oder ähnlichem Stahldorn eine Verbindung zwischen Beckenlängswand und gewachsenem Boden außerhalb der Grube rechts und links herstellen (leicht spannend). Nochmals Fluchtausrichtung an der Richtschnur/den Beckenlängswänden prüfen.
  6. Hering oder Stahldorn sollte mit der Kette ca. 10 cm unter der Grasnarbe verdeckt laufen.
  7. Sand von außen umlaufend einbringen und dicht einschlämmen. Wasser um das Becken vollständig versickern lassen.
  8. Evtl. durch Fußdruck von der eingeschlämmten Außenseite her die Beckenwand nach Richtschnur ausrichten.
  9. Becken weiter etappenweise (weitere 15-20 cm) mit Wasser befüllen und einschlämmen (wie vorher).
  10. Randplatten umlaufend mit leichtem Zumaß für die Beckeninnenseiten auflegen. Fuge zwischen Randplattenunterkante und Beckenoberkante ggfls. durch flexibles Dichtungsband (Würth) schließen.

Bitte beachten Sie:

Bei Becken mit einer Tiefe von mehr als 60 cm empfehlen wir ein Betonfundament.
Bei lehmigen oder wasserundurchlässigen Böden darf nicht eingeschlämmt werden. Es besteht die Gefahr des Aufschwimmens. Hier muss ein Betonfundament erstellt und die Beckenwände mit Beton hinterfüllt werden.

Skizze Einbauempfehlung Teich- und Wasserbecken (bei Wasserbecken ohne Überlänge bzw. ohne seitliche Ösen werden die seitlichen Ketten nicht benötigt)

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